· Pressemitteilung

DRK und DLRG starten erneut Auslandshilfstransport nach Rumänien

Gemeinschaftsprojekt im Zeichen der Menschlichkeit

Nach langer Vorbereitung des Transportes startete das 14-köpfige Helferteam aus Fulda, Frankfurt und Neuhof einen Hilfskonvoi in das 2.000 km entfernte Gebiet am Schwarzen Meer. Zehn Tage sind die ehrenamtlichen Helfer mit über 22 Tonnen Hilfsgüter zu den Notleidenden und Hilfesuchenden unterwegs. An Board der LKW´s von DRK und Baker Ton- & Lichttechnik befinden sich 80 Krankenhausbetten mit Zubehör, Toilettenstühle, Rollstühle, Pflegematerial und Bekleidung für das Pflegepersonal.
 
„Für die Rot-Kreuz-Gemeinschaft in Constanta bringen wir Ausbildungsmaterial, Wolldecken und Bekleidung mit", so der Auslandsbeauftragte des DRK-Fulda, Matthias Goldbach. Neben dem Transport von Hilfsgütern liegt dem Team auch der fachliche Erfahrungsaustausch mit den Kollegen am Herzen. „Auf dem Programm steht die Einweisung in die mitgebrachten Materialien sowie die Unterstützung bei ihren satzungsgemäßen Aufgaben, wie z. B. Breitenausbildung, Armenküche, Sanitätsdienst und die Unterstützung kinderreicher Familien mit Lebensmitteln und Bekleidung“, so Goldbach weiter. Michael Lipus, DLRG Neuhof, lobte das Engagement der Ehrenamtlichen: „Ich bin auf jeden Einzelnen stolz, der diese Transporte möglich macht.“
 
Michael Hohmann, Bezirksleiter DLRG Osthessen-Fulda, verabschiedete die Crew persönlich, wünschte eine gute Fahrt und dankte allen, die den humanitären Hilfstransport begleiten. Auch der  DRK-Geschäftsführer Christoph Schwab wünschte dem gesamten Team einen erfolgreichen Transport ohne Zwischenfälle und allen Helfern eine unfallfreie Rückkehr.
 
Für September ist ein weiterer Hilfsgütertransport nach Victoria in Rumänien geplant. Hier unterstützt das Team ein Mädchen- und Jungenheim sowie eine Senioreneinrichtung.